Die Rolle von Hausärzten bei der Diagnose und Behandlung von ED

Hausärzte spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED). Wenn Sie Bedenken wegen ED haben, sollten Sie zunächst mit Ihrem Hausarzt sprechen. Sie können eine gründliche Untersuchung durchführen, eine ED diagnostizieren und auf der Grundlage Ihrer Krankengeschichte und Ihrer Symptome geeignete Behandlungen verschreiben.

Urologen: Spezialisten für die Gesundheit der Harnwege und der Fortpflanzungsorgane

Urologen sind Mediziner, die sich auf die Gesundheit der Harnwege und der Fortpflanzungsorgane spezialisiert haben. Sie sind für die Behandlung von ED bestens gerüstet und können Medikamente wie Viagra verschreiben, die Männern helfen, auf sexuelle Stimulation hin Erektionen zu bekommen. Urologen können auch eine Änderung der Lebensweise oder chirurgische Eingriffe wie Penisimplantate empfehlen, je nachdem, welche Ursache der ED zugrunde liegt.

Endokrinologen: Experten für das endokrine System

Endokrinologen sind Ärzte, die sich auf das endokrine System spezialisiert haben und auch bei ED helfen können. Sie können sich auf eine Hormontherapie konzentrieren, um den Testosteronspiegel zu erhöhen, was für Männer, die aufgrund eines hormonellen Ungleichgewichts unter ED leiden, von Vorteil sein kann.

Kardiologen und Fachleute für psychische Gesundheit: Weitere mögliche Spezialisten für die ED-Behandlung

Welcher Arzt behandelt erektile Dysfunktion und verschreibt Viagra?Kardiologen, die sich auf die Gesundheit des Herzens spezialisiert haben, und psychologische Fachkräfte können ebenfalls in die Behandlung von ED einbezogen werden. Diese Spezialisten können konsultiert werden, wenn die Ursache der ED mit der kardiovaskulären Gesundheit oder psychologischen Faktoren wie Stress, Angst oder Depression zusammenhängt.

Gängige ED-Medikamente: Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Adcirca, Cialis), und Vardenafil (Levitra, Staxyn)

Es gibt mehrere gängige orale Medikamente, die für die Behandlung von ED verschrieben werden.

Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Adcirca, Cialis) und Vardenafil (Levitra, Staxyn) gehören zu den am häufigsten verwendeten.

Diese Medikamente verbessern die Durchblutung des Penis und ermöglichen so eine Erektion als Reaktion auf sexuelle Stimulation.

Wichtig ist die Zustimmung des Arztes vor der Einnahme von ED-Medikamenten

Vor der Einnahme von ED-Medikamenten, einschließlich frei verkäuflicher Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Heilmittel, muss unbedingt die Zustimmung des Arztes eingeholt werden. Diese Medikamente wirken möglicherweise nicht sofort gegen ED, und ihre Wirksamkeit kann je nach individuellen Faktoren und medizinischen Bedingungen variieren.

Faktoren, die die Wirksamkeit von ED-Medikamenten beeinflussen

ED-Medikamente wie Vardenafil (Levitra) sind biochemisch wirksamer als Sildenafil (Viagra) und erfordern möglicherweise eine geringere Dosis, um eine Erektion zu ermöglichen. Die Wirksamkeit dieser Medikamente kann durch Faktoren wie das spezifische Enzym PDE 5, das im Penisgewebe vorkommt, und den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten beeinflusst werden.

Zusätzliche Behandlungen für ED: Chirurgie und Implantate

Urologen können bei ED auch chirurgische Eingriffe empfehlen, wie z. B. Penisimplantate. Diese Implantate können dazu beitragen, den Penis für den Geschlechtsverkehr manuell zu erigieren, und stellen eine praktikable Behandlungsoption für Männer dar, die auf Medikamente oder andere konservative Behandlungen nicht gut ansprechen.

Diagnostische Tests für ED

Ein Doppler-Ultraschall ist ein diagnostischer Test, der von einem Techniker in einer Arztpraxis oder einem ambulanten Zentrum durchgeführt werden kann. Dieser Test misst den Blutfluss durch den Penis und kann helfen, Durchblutungsstörungen zu erkennen, die zu ED beitragen können. Ihr Arzt kann die Ergebnisse dieses Tests nutzen, um den für Sie am besten geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.

LWNET